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   VG Magdeburg, 02.12.2009 - 9 B 297/09 MD   

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VG Magdeburg, 02.12.2009 - 9 B 297/09 MD (https://dejure.org/2009,29068)
VG Magdeburg, Entscheidung vom 02.12.2009 - 9 B 297/09 MD (https://dejure.org/2009,29068)
VG Magdeburg, Entscheidung vom 02. Dezember 2009 - 9 B 297/09 MD (https://dejure.org/2009,29068)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Außervollzugsetzung eines Beschlusses über straßenbauliche Maßnahmen im Eilrechtsschutzverfahren; Begrenzung der Redezeit im Beschlussverfahren

Kurzfassungen/Presse

  • sachsen-anhalt.de (Pressemitteilung)

    Verletzung des Rederechts eines Stadtrates bei der Beschlussfassung über den "Tunnelbau" in der Landeshauptstadt Magdeburg

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • VGH Baden-Württemberg, 04.11.1993 - 1 S 953/93

    Beschränkung der Redezeiten für Ratsfraktionen und einzelne Ratsmitglieder

    Auszug aus VG Magdeburg, 02.12.2009 - 9 B 297/09
    Er ist nach § 123 Abs. 1 VwGO statthaft, denn er ist im Hauptsacheverfahren mit einer Feststellungsklage zu verfolgen, da die geltend gemachte Verletzung des Rederechts nicht im Rahmen eines Verwaltungsaktes erfolgte, sondern im Rahmen eines organschaftlichen Innenverhältnisses, in welchem kein Verwaltungsakt ergeht (vgl. hierzu: VG Stuttgart, U. v. 29.6.1989, 9 K 3548/88, NVwZ 1990, S. 190; VGH Mannheim, B. v. 4.11.1993, 1 S 953/93; Wiegand in Kommunalverfassungsrecht, Wiegand/Thielmeyer, Stand: Nachlieferung Mai 2008, § 55, Anm. 1.2; Wefelmeyer in Kommentar zur NGO Band I, Stand: Nachlieferung September 2009, § 39, Rn. 22 ff. m.w.N.).

    Für die Beschränkung des Rederechts - gleich ob durch Geschäftsordnung oder durch Beschluss im Einzelfall - steht dem Gemeinderat grundsätzlich ein weites normatives Ermessen zu (vgl. VGH Mannheim, B. v. 04.11.1989, 1 S 953/93, NVwZ-RR 1994, S. 229 [230]).

  • BVerfG, 13.06.1989 - 2 BvE 1/88

    Wüppesahl

    Auszug aus VG Magdeburg, 02.12.2009 - 9 B 297/09
    Es kann eingeschränkt, insbesondere zeitlich begrenzt werden (vgl. BVerfG, U. v. 13.06.1989, 2 BvE 1/88, NJW 1990, S. 373 [377]).
  • VerfGH Bayern, 17.02.1998 - 81-IVa-96
    Auszug aus VG Magdeburg, 02.12.2009 - 9 B 297/09
    Das Rederecht des einzelnen Gemeinderatsmitglieds ist eine in der repräsentativen Demokratie unverzichtbare Befugnis zur Wahrnehmung der Aufgaben des Gemeinderatsmitgliedes (vgl. zum Rederecht des Abgeordneten in Landtagen bzw. im Bundestag: Bay. VGH, Entscheidung vom 17.02.1998, Vf. 81-IVa- 96, NVwZ-RR 1998, S. 409 (409)).
  • OVG Sachsen, 28.07.2009 - 4 B 406/09

    Gemeinderat; Kommunalverfassungsrecht; ordnungsgemäße Einberufung; einstweilige

    Auszug aus VG Magdeburg, 02.12.2009 - 9 B 297/09
    Dieses kann durch den Beschluss des Antragsgegners vom 08.10.2009 zum Tagesordnungspunkt 5.29 verletzt worden sein (vgl. insoweit zur Antragsbefugnis bei Verletzung von Statusrechten: OVG Bautzen, B. v. 28.07.2009, 4 B 406/09, zitiert nach [...], Rn. 17; auch Wefelmeyer, a.a.O., Rn. 26).
  • VG Stuttgart, 29.06.1989 - 9 K 3548/88
    Auszug aus VG Magdeburg, 02.12.2009 - 9 B 297/09
    Er ist nach § 123 Abs. 1 VwGO statthaft, denn er ist im Hauptsacheverfahren mit einer Feststellungsklage zu verfolgen, da die geltend gemachte Verletzung des Rederechts nicht im Rahmen eines Verwaltungsaktes erfolgte, sondern im Rahmen eines organschaftlichen Innenverhältnisses, in welchem kein Verwaltungsakt ergeht (vgl. hierzu: VG Stuttgart, U. v. 29.6.1989, 9 K 3548/88, NVwZ 1990, S. 190; VGH Mannheim, B. v. 4.11.1993, 1 S 953/93; Wiegand in Kommunalverfassungsrecht, Wiegand/Thielmeyer, Stand: Nachlieferung Mai 2008, § 55, Anm. 1.2; Wefelmeyer in Kommentar zur NGO Band I, Stand: Nachlieferung September 2009, § 39, Rn. 22 ff. m.w.N.).
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